Mit der Aktion alla-hopp! der Dietmar Hopp Stiftung wurden aktuell 19 Bewegungs- und Begegnungsanlagen mit einzigartiger Atmosphäre realisiert.
Am Standort Speyer konnte zusätzlich zum Grundkonzept der Anlagen eine Parkouranlage als Bewegungsraum für jugendliche Sportler realisiert werden.
Der alla-hopp!-Anspruch, Orte mit gestalterischen Alleinstellungsmerkmalen zu kreieren und eine maximale spielerische und sportliche Nutzbarkeit zu erzielen, führte dazu ein vollkommen neuartiges Anlagenkonzept für den Bereich Parkour mit dem Titel „IndustrialSpace“ zu entwickeln, das in der Formensprache, Anordnung und Materialität der Baukörper immer wieder das Thema eines stillgelegten industriellen Produktionsortes aufgreift.
Zone I: Mit einer hüfthohen, vielteiligen Maueranordnung, aus Beton nachempfundenen Fässern und schräg zueinander angeordneten Stahlträgern, bietet die gepflasterte Fläche vielseitige Gelegenheiten zur abwechslungsreichen Umsetzung von Überwindungsbewegungen und Präzisionssprüngen.
Zone II: Der mit synthetischem Fallschutz ausgestattete Beeich schafft dazu einen Übergang aus dem Niedrigbereich und bietet Objekte bis zu einer Bauhöhe von 3,00 Metern. Etliche Stahlrohre in unterschiedlichsten Höhen wurden unter anderem radial und stufenförmig angebracht und bieten den Traceuren alle Möglichkeiten, die im Bereich "Hangeln und Schwingen" denkbar sind. Gleichzeitig versprechen die Verbindungen zu vielseitig gestalteten Baukörpern aus Beton wie z.B. Plattformen mit Betonbrüstung, Durchgänge, einem Bassin und einer Wendeltreppe als Landungspunkt unzählige weitere Interaktionsmöglichkeiten.
Fläche | 500 m² |
---|---|
Eröffnung | 12.08.2017 |
Projektbeteiligte | Bauherr Projektplanung |
Medien & Links | Die Förderaktion |
Standort |