Auf zwei Teilflächen wurde in Troisdorf eine Parkouranlage realisiert, die den Nutzern alles bietet, was für ein vollumfängliches Training von Parkour und Freerunning benötigt wird.
In einer rasterförmigen Anordnung ermöglicht das Anlagenkonzept etliche parallel und quer verlaufende Nutzungsachsen, mit auf- und absteigenden Höhenverläufen.
Eine großzügige Ausstattung mit hohen und hüfthohen, teils abgetreppten und teils abgewinkelten, Wänden sowie Blöcken, einer hohen schrägen Wand und einer Durchbruchsituation ermöglichen eine vollumfängliche Nutzung von Betonstrukturen; der durchdachte (teilweise baulich verbindende) Einsatz von Stahlrohrkonstruktionen erlaubt die kreative und abwechslungsreiche Interaktion zwischen den unterschiedlichen baulichen Elementen.
Auf einer gepflasterten Teilfläche findet sich eine Anordnung aus hüfthohen und bodennahen Baukörpern aus Beton und Stahl, die insbesondere das Training von Überwindungen und Präzisionssprüngen erlaubt. Der Einsatz von Treppenböcken und –curbs ermöglicht in Kombination mit Stahlrohrkonstruktionen und unterschiedlich hohen Überwindungselementen eine Vielzahl an variablen Aufgabenstellungen.
Das Anlagenkonzept wird vervollständigt durch den Einsatz von Vierkant-Stahlrohrkonstruktionen sowie einem Kicker mit einem schräg montierten Stahlblech, die eine Verbindung der beiden Anlagenbereiche möglich machen.
Fläche | Ca. 330 m² |
---|---|
Eröffnung | 2020 |
Projektbeteiligte | Bauherr Projektplanung |
Medien & Links | |
Standort |